Mit Schaufeln und Spitzhacken wurde am Galgenberg Eise(r)n abgebaut

Die Startaufstellung:
Tor: Roth
Abwehr: Turna, Greis, Spaltenberger, N.Rosenkranz
Mittelfeld: Reindt, Ivgen, Böcking, Wening (C), Vetter
Sturm: Bender

Reserve: Frey, Sengül, N.Schnell, Bäumer, zurück aus dem Urlaub melden sich: C.Schnell, Weber & Kleinschmidt

Am 5. Spieltag der Kreisliga C1 um 11:00 Uhr traf die Vertretung vom Galgenberg auf den TuS Eisern. Zu Beginn der Partie konnten sich die Zuschauer eigentlich auf ein Spiel auf Augenhöhe einstellen, doch die erste Chance ließ nicht lange auf sich warten. Bürbach stieß an und mit einem Pass auf Ivgen, der eine Kerze, diagonal auf Reindt spielte, der wiederum einen Querpass in den 16er legte, der leider geklärt wurde. Diese Aktion ließ erahnen, dass heute auf dem Galgenberg etwas passieren würde.

Es ging viel hin und her, viel Tempo auf beiden Seiten. Ein zähes Spiel, bis Bender in der 21. Minute den Ball im Fall mit der Pike lang auf Formel-1-Piloten Reindt spielt. Reindt, mit seiner Schnelligkeit unaufhaltsam wie Verstappen 2023, schiebt den Ball locker am gegnerischen Torwart vorbei. 1:0.

Von da an wurde das Spiel immer einseitiger. Der Gegner konnte aufgrund des überragenden Pressings im Mittelfeld sein Spiel nicht aufziehen. In der 37. Minute konnte Eisern dem Ball nur noch hinterherschauen. Nach einer tollen Tiki-Taka Dreieckssituation, eingeleitet von Rosenkranz, spielte man rechts auf Reindt, der diesmal das 1 gegen 1 Duell verlor, aber Rosenkranz war für den zweiten Streich zur Stelle und legte das Leder elegant mit der Rübe in die Maschen. Das wichtige 2:0 vor der Pause und gleichzeitig der Pausenstand.

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Bürbach war überlegen und ließ Eisern nicht zur Entfaltung kommen. Das erfolgreiche Pressing im Zentrum blieb nicht ohne Folgen. In der 57. Minute kamen wir im Zentrum in Ballbesitz und Rosenkranz, wie er halt ist, hielt aus 20m einfach mal drauf. Zack, drin. 3:0.

Heute klappte wirklich alles. Überragende Abwehrleistung gepaart mit einem starken Mittelfeld und einem eiskalten Sturm. Die Krönung machte dann Florian Bender in der 79. Minute, nachdem Reindt (wer auch sonst) wieder lang geschickt wurde und dann die Murmel quer in den 16er legte, wo Bender mutterseelenallein stand und nur noch einschieben musste. Ein klassischer FIFA-Spielzug.

Mit 4:0 beendeten wir auch dieses Spiel mit dem dritten Sieg in Folge, ohne dem Gegner eine echte Torchance zu ermöglichen. Nächste Woche geht es auswärts zum Derby ins Breitenbachtal. Dort wartet mit dem 1. FC Kaan-Marienborn ein unberechenbarer Gegner auf uns.

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