Die 1. TT-Mannschaft sieht in Müsen gegen Dahlbruch keine Sonne

Die 1. TT-Mannschaft reiste als Tabellendritter ohne Stefan Hültner, Jürgen Gräf und Dirk Schwunk, dafür mit Frank Schneyer, Udo Griech und Rachel Euteneuer, zum Tabellenvierten Dahlbruch nach Müsen. Die Doppel waren durchweg hart umkämpft: Frank Schneyer/ Udo Griech starteten gut mit 11:6 gegen P. Pfau/Kienitz, verloren die Folgesätze mitt 8:11 und 3:11, retteten sich durch ein 11:5 in den Entscheidungssatz, in dem sie den Start verpatzten und am Ende mit 6:11 verloren. Waldemar Lemmer/ Karsten Peters verloren den ersten und dritten Satz klar gegen Müller/ Miniutti, gewannen aber den zweiten und vierten Satz jeweils knapp, so dass auch in diesem Doppel die Entscheidung im 5. Satz fiel, indem es bei den Bürbachern zunächst nicht gut lief. Beim Stand von 5:9 war das Doppel schon so gut wie verloren, doch die Bürbacher kämpften sich Punkt für Punkt heran und gewannen am Ende in der Verlängerung mit 13:11 zum Stand von 1:1. Im Duell der Doppel 3 führten Ulrich Jansen/ Rachel Euteneuer mit 9:4 im ersten Satz gegen Völkel/ H. Pfau, verspielten diese Führung und verloren diesen Satz noch mit 9:11, holten sich den zweiten Satz mit 11:5, gaben den dritten Satz mit 8:11 ab, holten sich den vierten Satz nach hoher Führung mit 11:9, führten im Entscheidungssatz mit 7:5, spielten dann plötzlich offensiv und machten in der Folge keinen Punkt mehr. Stand somit 1:2 vor den Einzeln aus Bürbacher Sicht. In den folgenden 5 Einzeln konnten die Bürbacher keinen Satz gewinnen und verloren dabei von 6 Sätzen, die mit nur 2 Punkten Differenz ausgingen, alle 6. Beim Stand von 1:7 zeigte Udo Griech gegen H. Pfau Kämpferqualitäten, holte einen 0:2-Satzrückstand noch auf, vermasselte jedoch den Start in den Entscheidungssatz und unterlag am Ende mit 7:11. Die 0:3-Niederlage von Waldemar Lemmer gegen P. Pfau in der zweiten Einzelrunde besiegelte die höchste Niederlage der Saison mit 1:9. Bürbach I bleibt dank der besseren Spieldifferenz aber auf Platz 3 vor den nun punktgleichen Dahlbruchern.

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